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Biotonne

Kompostieren – den natürlichen Kreislauf schließen

Nicht jeder hat einen großen Garten, in dem man selbst kompostieren kann. Ein Garten allein reicht aber auch nicht. Die richtige Kompostierung läuft nämlich auch nicht so von ganz allein. Man muss schon etwas Zeit mitbringen und sich darum kümmern.

Für alle diejenigen, die nicht selbst kompostieren können oder wollen (aus welchen Gründen auch immer), gibt es die sogenannte Biotonne. Da kann man seine Bioabfälle hineinwerfen. Alle 14 Tage wird sie dann von der Müllabfuhr geleert und der Bioabfall zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Im Kreis Unna machen das ungefähr 90.000 Haushalte so.

grafiken/diverse/ral_kompost150.gifAm Kompostwerk stellt die GWA aus diesen Abfällen die Komposterde "Lumbricus" her; das bedeutet Regenwurm. Die Kompostierung am Kompostwerk läuft viel schneller ab, als auf dem Komposthaufen im Garten. Schon nach ungefähr 12 Wochen ist die Komposterde fertig. Sie ist von augezeichneter Qualität und trägt deshalb das RAL-Gütesiegel.


Das GWA-Kompostwerk kannst du mit deiner Schulklasse besichtigen. Die GWA übernimmt sogar einen Teil der Buskosten.
Ein Anmeldeformular zum Ausdrucken für deine Lehrerin oder deinen Lehrer gibt es
hier.  

Welche Abfälle können am Kompostwerk kompostiert werden?

  • aus Küche und Haushalt, z. B.:
    Obst- und Gemüsereste, Eierschalen, Kaffeesatz, Teebeutel, Schnittblumen,
    alle Essensreste (roh und gekocht)
  • aus dem Garten, z. B.:
    Laub, Gras- und Strauchschnitt
  • Stroh und Sägespäne
  Biotonne (Sachgeschichte der WDR-Maus)